30.10.2009

Adelaide

Kurzes Update: Bin in Adelaide angekommen. Ich freue mich schon, wieder mal in einem Bett schlafen zu koennen und nicht um 5 Uhr aufstehen zu muessen. :) Christiane, David und Wolfgang sind alle mit ihren Teams kurz vor Adelaide und werden morgen hier ankommen. Ausfuehrlicheres und Fotos gibt's dann in den naechsten Tagen. Hold on! ;)

Kontinent durchquert!

Meer in Sicht! Nach eineinhalb Tagen mit dem Solarauto "Kelly", das von einer südaustralischen Schüler-Mannschaft gefahren wird, bin ich in Port Augusta angekommen. Die Straße von hier aus Richtung Süden ist stark befahren, daher durften nur die schnellsten Teams hier weiterfahren. Alle Teams, die nach heute Mittag und somit im Wochenendverkehr weiterfahren müssten, beenden hier das Rennen. Kelly wurde also auf den Anhänger geladen und nun fahren wir ohne Solarantrieb weiter bis Adelaide, wo sich die Show-Ziellinie befindet und wo die Solarautos nochmal die letzten paar hundert Meter fahren dürfen um publikumswirksam über die Ziellinie rollen zu können.

28.10.2009

Alice Springs



Nachdem wir das "zentralste Pub Australiens", den südlichen Wendekreis und auch den mit über 700 m NN höchsten Punkt der Strecke hinter uns gelassen haben, befinden David und ich uns nun am Kontrollpunkt in Alice Springs. Ich bin wieder dem GoKo-Team aus Japan zugeordnet und David wird mit dem Team aus Istanbul weiterfahren. Da es auf weiten Teilen der Strecke kein Handy-Netz gab, ist die Kommunikation recht spärlich und wir haben auch noch keine neueren Updates von Christiane und Wolfgang. Die Landschaft wird langsam hügeliger und die Nächte werden kälter, gestern Abend freute ich mich zum ersten Mal auf der Reise über eine warme Dusche - es hat doch seine Vorteile, nicht in der Wildnis sondern in einer Stadt auf einem Campingplatz zu übernachten. :) Nachdem wir in Australien bisher kaum Solarzellen gesehen haben (es gibt hier einfach zu viel Kohle, und die Australier lieben sie), ist es schön, hier auf dem Plaza-Hotel ein Dach voller Module zu sehen - das ist sicher einer der Gründe, weshalb der Kontrollpunkt gerade hier eingerichtet wurde. Das erste Bild zeigt das Auto vom australischen Team "Aurora 101", mit denen ich bis Alice Springs gefahren bin, die ursprünglich von Platz 1 gestartet sind dann aber wegen einer 6-stündigen Pannen-Reparatur weit zurückgefallen sind. Auf dem zweiten Bild sieht man die später angekommenen Autos, die gestern nicht mehr vom Kontrollpunkt aufbrechen konnten und statt dessen ihre Solarzellen zum Laden der Batterien zur Abendsonne ausgerichtet haben, vor dem Hotel stehen.

WSC Tag 1

Wir sind auf der Strecke, ich bin beim Auto der GoKo High School aus Hiroshima. Da das Auto in der Adventure Class gestartet ist, hatte es einen der hinteren Startplätze bekommen, obwohl es eines der schnellsten Autos im Feld ist. Entsprechend haben wir im Zuge einiger sehr "spannenden" Aktionen gleich am Anfang viele andere Autos überholt. Zwischendurch waren wir - dank einer Reifenpanne des Principia College Teams - auf Platz 7. Wir fahren meist mit 70 bis 90 km/h den zweispurigen Highway entlang, auf dem außer unseren Autos selten ein anderes Auto zu sehen ist. In Darwin waren die Straßenränder gasäumt von Schaulustigen und Fans, und selbst noch hier in Outback, stehen immer mal wieder ein paar winkende oder filmende Leute am Straßenrand. Am Abend schlagen wir unsere Zelte neben einer verlassenen Tankstelle auf, und treffen dabei den Wander-Weltmeister Jean Beliveau, der zur Zeit im 9. Jahr seiner 11-jährigen Erdumrundung Australien durchquert. Er schlug sein Zelt bei unserem Camp auf. (geschrieben am Montag, habe aber erst jetzt Netzwerk zum Hochladen)

26.10.2009

Christiane in Dunmarra

Ich bin mittlerweile auch an einem einsamen Aussenposten ohne Telefonempfang, aber mit Internet angelangt. Im Moment rolle ich das Feld von hinten auf, denn ich bin gestern mit einem der kanadischen Teams (Eclipse) gestartet, die schon allein in Darwin 6 mal anhalten mussten, um die Motoreinstellungen zu aendern. Bis jetzt sind sie 51 Solarkilometer gefahren und haben ihr Auto den Rest der Strecke im Truck transportiert. Wir haben die Nacht am ersten Kontrollpunkt in Katherine verbracht und dort unter anderem Wolfgang und sein Team getroffen. Nun bin ich am naechsten Kontrollpunkt in Dunmarra und werde mit morgen mit dem Team aus Cambridge weiterfahren (und somit keine kostenfreien Franzoesischstunden mehr bekommen...). Das Solarauto aus Cambridge ist bisher kein einziges Mal getrailert, also hab ich hoffentlich gute Chancen ein bisschen aufzuschliessen. Gleich werde ich erstmal mein Zelt aufsuchen und versuchen herauszufinden wo die Duschen sind. Hier geht die Sonne schon um 7 Uhr unter, also werd ich mich mal der Taschenlampe bedienen. PS: Ich habe gerade einige sehr grosse Schlangen gesehen... Im Terrarium der Raststaette ;-) Ansonsten bisher nur ein kleines Wallaroo oder Wallabie oder wie auch immer die kleinen Kaengurus heissen... Gruesse aus der Wueste! - Christiane

Solar Challenge I. Etappe

Gestern ging das Rennen richtig los. Da ich das Team mit der langsamsten Qualifikationszeit als Observer zu beobachten hatte, war die Erwartung an die Entfernung, die wir zuruecklegen wuerden, nicht sehr gross. Das spannendste war der Start: grosses Medienaufgebot, viele Ueberholaktionen auf den ersten Kilometern. Vielleicht sollte ich nochmals sagen, was wir als Observer zu un haben; Wir sitzen im hinteren Begleitfahrzeug eines Solarteams und lassen das Solarauto nie aus den Augen, um die Regelkonformitaet zu gewaehrleisten. Am Abend bleiben wir bei den Teams und campen an der Stelle, zu der sie gekommen sind. Bei mir war das fuer die erste Nacht ein Campingplatz. Mein malaysisches Team hat mir sogar einen Platz im Wohnmobil angeboten (sehr komfortabel!). Die Bilder zeigen das Auto vor dem Start, zwei Ueberholmanoever eines anderen Solarautos und den Aufenthalt an einem Control Stop. Unsere Bilanz: Immerhin 81 Solarkilometer (nach 40km war die erste Aufladung erforderlich) und ca. 200 "getrailerte", also mit aufgeladenem Fahrzeug. Das Problem ist, dass das Team kurzfristig hocheffiziente Module und Akkus gegen Standardzellen und Blei-Akku tauschen musste, die viel zu schwer sind. Trotzdem war die Stimmung am Abend gut, ich wurde gleich als Solarzellen-Experte fuers naechste Rennen engagiert ;-) und hab schon mal ein Malaysia-T-Shirt bekommen. Heute werden wir wahrscheinlich die meiste Strecke wieder trailern muessen, um den naechsten Kontrollpunkt zu erreichen, wo ich einem anderen Team zugeteilt werde. Alles in allem war der erste Tag sehr spannend und kurzweilig, einige Teams sind schon etliche 100km weit vorne, andere hatten einen Unfall oder grosse technische Probleme... Bin gespannt, wie weit ihr, David und Johannes seit, Christiane hab ich gestern mehrmals "unterwegs" getroffen! (Bilder muss ich nachreichen, das Internet hier ist zu langsam)

24.10.2009

Teams für die erste Etappe

Nun ist's offiziell: Das Zeitfahren ist abgeschlossen. Die Teams aus Deutschland sind auf den Plätzen 3 (BoCruiser) und 10 (SolarWorld No 1). Die ersten beiden Startplätze gehen an "Aurora 101" aus Australien und "Nuna5" vom holländischen "Nuon Solar Team", die die WSC in den letzten Jahren gewonnen haben. Das Schweizer Team "Heliox" startet von Platz 21. Insgesamt konkurrieren 24 Autos in der "Challenge Class", zusätzlich sind 8 Teams in der "Adventure Class" unterwegs, die außer Konkurrenz mitfahren. Außerdem steht nun fest, welche Autos wir als Observer auf der ersten Etappe begleiten werden. Christiane ist beim kanadischen "Eclipse", Wolfgang beim "Solar Ranger" aus Malaysia, David beobachtet das australische Schüler-Team mit dem Auto "Kelly" und ich werde das japanische Team "GoKo" aus Hiroshima begleiten.

WSC Zeitfahren

Heute Morgen hatten wir die Möglichkeit, uns beim Zeitfahren einen Überblick über die Autos zu verschaffen. Während die Meisten als flache Flundern daherkommen und den größten Wert auf Aerndynamik legen, sieht der BoCruiser aus Bochum einem normalen Auto schon recht ähnlich, und schaffte trotzdem - zur allgemeinen Überraschung - eine sehr gute Zeit, die ihm zu einem der vorderen Startplätze verhelfen könnte. Das zweite deutsche Auto im Feld, die "SolarWorld No 1", ebenfalls aus Bochum, zeigte tolle Performance, musste die Runde dann aber wegen einer blockierenden Bremse abbrechen. Einen Sympathie-Bonus bekommt sicherlich das Schüler-Team aus Australien, die ihr Vehikel scheinbar aus handelsüblichen Solar-Panels und ohne viel High-Tech-Entwicklung und Aerndynamik-Schnickschnack zusammengebaut haben.

23.10.2009

Busfahren

... funktioniert ganz ähnlich wie bei uns, nur dass am Abfahrtsplan nicht die Abfahrtszeit an der Haltestelle steht, sondern die an der Anfangshaltestelle der Busses. Die Ermittlmug der tatsächlichen Abfahrtszeit von der Haltestelle kann man dann anhand des daneben ausgehängten Stadtplans selbst abschätzen. :-D

Museum von Darwin

Den wahrscheinlich letzten freien Nachmittag vor der Tour verbringen wir im Museum von Darwin, wo wir uns über die hiesige Fauna, Kultur und Geschichte informieren. Neben dem in den 70-ern gefangenen Riesenkrokodil "Sweetheart" und verschiedenen Kunstsammlungen mit überwiegend moderner Kunst von Aborigines-Künstlern gab es eine ganze Reihe gewöhnlicher und außergewöhnlicher Schiffe und Boote samt ihrer Lebensgeschichten zu bestaunen, angefangen von Handelsschiffen bis hin zu Flüchtlingsbooten. In der "Tracy Gallery" wird einem sehr eindrücklich das Ausmaß des Zyklons Tracy vor Augen geführt, der am Weihnachtstag 1974 Darwin praktisch dem Erdboden gleich machte. In der umfangreichen Sammlung von Präparaten lernten wir viele Tiernamen und ließen uns auch nicht die "Horrorshow" der giftigsten Tiere der Region entgehen.

WSC-Registrierung

Wir sind drin! Soeben haben wir uns als Observer für die World Solar Challenge (www.WSC.org.au) registriert, wir werden also in der nächsten Woche einzelne Solarauto-Teams begleiten und beobachten, und so die Arbeit der Schiedsrichter unterstützen. Wir sind jetzt also ausgerüstet mit gelben Poloshirts, schicken WSC-Hüten und Solar-Armbanduhren für die "offizielle Zeitnahme". Zwischendurch konnten wir auch schon einige der Solarautos bestaunen, die gerade von den Schiedsrichtern und ihren Technikern auf Regelgerechtigkeit überprüft werden. Sehr nett war die Begegnung mit einer schweizer Familie, die gerade nach Australien ausgewandert ist, und die mit ihrem mittlerweile elften selbstgebauten Solarauto am Rennen teilnimmt. Die Jungs sind schon zum dritten Mal dabei.

21.10.2009

Kakadu I

Wir sind auf dem Weg in den Kakadu-Nationalpark. Schon der Weg dorthin bietet tolle Eindrücke, angefangen mit den allgegenwärtigen Termitenhügeln, die sich teilweise wie Kathedralen mehr als mannshoch auftürmen, über die Kakadus, die die Bäume bei den Rastplätzen bevölkern, bis hin zu den Süß- und Salzwasserkrokodilen, die wir in und an einer ausgedehnten Wasserstelle zu Gesicht bekamen. Und zwischendurch blieben wir auch nicht von der wohl obligatorischen Demonstration von Aborigines-Kultur verschont, inklusive einer "Segnung" durch einen dieser fragwürdigen Touristen-Schau-Ureinwohner. Sehr eindrücklich hingegen waren einige Felsmalereien, die auf bis zu 40'000 Jahre zurückdatiert werden können, und dazu ausführliche Erläuterungen durch unseren Guide. Nach einem Mittagessen "Sandwich zum Selberbasteln" sind wir nun also auf dem Weg in den eigentlichen Park hinein, wo uns ein Camp für die Nacht erwartet.

20.10.2009

Darwin - Strand

Nachdem wir nun endlich mal wieder ausgeschlafen haben und festgestellt haben, dass die schlimmen Geschichten ueber Jetlags scheinbar doch nur Maerchen sind, haben wir uns heute aufgemacht um Darwin zu erkunden. Als aller Erstes waren wir natuerlich shoppen (klar, dass das Maedel das schreiben muss...) und haben uns alle einen Sonnenhut besorgt - siehe Foto. [Christiane]
So ausgeruestet sind wir dann an den Strand, um die Salzwasserkrokodile zu suchen - haben aber keins gefunden. Der Strand ist sehr huebsch, vor allem mit dem obligatorischen Sonnenuntergang. Nur leider darf man wegen den gefaehrlichen Quallen nicht ins Wasser. Ach und.....es ist hier sehr heiss... ;-)[David]

19.10.2009

Reisegruppe vereinigt

Johannes, Wolfgang, Christiane, David. Auf dem Flughafen in Darwin. Here we go!

Vorhut eingetroffen ...

... Landungsort gesichert, Lage geprüft. ;)
Bin eben in Darwin angekommen und genieße nun einen frischen Cappucino, um die zwei Stunden zu überbrücken bis Christiane, David und Wolfgang ankommen. Das Publikum hier im Flughafen ist bunt gemischt, darunter viele Soldaten und Aborigines - eindeutig Australien. :)
Dem ersten Solar-Challenge-Team bin ich auch schon begegnet, die Gruppe aus Illinois saß im gleichen Flieger von Brisbane nach Darwin. Bald folgen dann die News von der kompletten Reisegruppe.

Brisbane

Hi from Australia, Gruß aus Brisbane. Es waren ein paar Extra-Kontrollen notwendig, um Verpflegung, Reiseapotheke und Wanderschuhe durch die "Quarantäne-Kontrolle" zu bekommen, am Ende durfte ich dann aber alles mitnehmen. :)
Nun geht's per Zug zum Domestic Airport für den Weiterflug nach Darwin.

18.10.2009

Singapur

Soo, angekommen in Singapur. Nach einer entspannten (wenn auch sehr fruehen) Faehr-Fahrt aufs Festland, inklusive Muslimisch-Romantischem Malai-Liebesfilm, und einem zweiten Fruehstueck in Mersing ging's per Bus zurueck zur Grenzstadt Johor Bharu an der Kueste zu Singapur, von dort aus mit dem "Express-Bus" ueber die Grenze auf die Insel. Dort habe ich mich von Brandon, meinem Kollegen vom Tauch-Kurs, verabschiedet und mich auf den Weg gemacht das Gepaeck aus Willems Wohnung abzuholen. Nun habe ich mich mit schweren Rucksack durch die MRT (U-Bahn von Singapur) gekaempft und warte nun, nach erfolgreichem Check-In, auf meinen Flieger nach Brisbane und von dort aus dann weiter nach Darwin.

17.10.2009

Letzte Gruesse von Tioman

Ich hatte tolle Tage hier, und habe nun auch meinen Tauch-Schein gemacht. Darf mich nun stolz "Open Water Diver" nennen und bis 30m Tiefe tauchen. Die Tauchgaenge die letzten Tage waren atemberaubend. Fotos folgen bald! Gestern Abend sind auch Willem und Familie hier angekommen und wir hatten einen angenehmen Tag mit Schnorcheln (das schoenste Schnorchel-Riff der Bucht ist gerade mal 50m von unseren Zimmern entfernt, wunderbar), Tauchen, Essen usw.

Morgen steht volles Reiseprogramm an: Die Faehre morgens frueh um 7 aufs Festland, hoffentlich bald danach einen Bus nach Johor Bharu, dann einen zweiten Bus ueber die Grenze nach Singapur, mein gelagertes Gepaeck bei Willem abholen und letztendlich zum Flughafen zum Flug nach Darwin, von wo aus es dann zu viert weiter geht.

Hey Christiane, gute Idee mit den verschiedenen Farben. Ich habe mich nun fuer blau entschieden. (Typische Jungs-Farbe, wa? ;) ) Nur wenn ich zwischendurch vom Handy aus poste wird es wohl oder uebel schwarz sein.

Hey Ihr drei, freue mich schon Euch zu treffen, cu soon in Darwin. Take it easy!

Reisegruppe in den Startlöchern(2)

Hey Johannes, danke fürs mitblogen lassen. Nachdem ich heute noch schnell einen letzten Spontaneinkauf für die Reise gemacht habe und überraschend noch ein sehr individuelles weiteres wichtiges Reiseutensil geschenkt bekommen habe, ist mein Rucksack nun auch fertig gepackt. Ich freu mich schon total auf die Reise. Wenn wir uns übermorgen in Darwin treffen (14:20 Ortszeit) wird es in Dresden ca. 6:50Uhr sein (Christiane möge mich korrigieren, wenn's falsch ist) - und natürlich viel kälter ;-)

Reisegruppe in den Startlöchern

Der Schreibtisch ist aufgeräumt, die Tasche (fast fertig) gepackt und auch sonst ist alles vorbereitet. Noch einmal schlafen und dann macht sich auch der Rest der Reisegruppe auf den langen Weg nach Darwin. Wir werden morgen Mittag von Dresden mit dem ICE Richtung Frankfurt aufbrechen und um kurz vor Mitternacht in das Flugzeug nach Australien steigen. Lieber Johannes, wir freuen uns schon darauf dich dort zu treffen! PS: Hab mir gleich mal eine "Mädchen-Schriftfarbe" gewählt, damit man meine Einträge gleich erkennt ;-)

15.10.2009

Reisegruppe

Nicht mehr lange, und ich werde mich statt auf suedost-asiatischen Inseln in Australien aufhalten. Dort treffe ich Christiane, Wolfgang und David, mit denen ich 5 Wochen durch Australien reisen werde. Die drei werden dann sicher auch fleissig mitbloggen. Hey Ihr drei, ich freue mich, Euch im Kreise der Autoren dieses Blogs begruessen zu koennen. :) Gruss aus Kampung Salang!

13.10.2009

Angekommen auf Tioman

Bin angekommen, es ist einfach wunderbar. Ich habe hier kein Handy-Netz, kann also auch keine SMS empfangen. Falls Ihr mir schreiben wollt, koennt Ihr das per Mail tun (Internet ist seeehr langsam, aber es ist vorhanden) oder einen Kommentar hier im Blog hinterlassen. :)

Mersing

Auf dem Weg nach Pulau Tioman bin ich eben in Mersing angekommen. Kaum hatte ich die Brücke aufs Festland überquert und das schnelle und sterile Singapur hinter mir gelassen, da empfing mich auf dem Busbahnhof von Johor Bharu schon das quirlig-umtriebige Leben von Malaysia. Kaum hatte ich mir am Geldautomat ein paar Ringgit geholt, saß ich auch schon im Bus nach Mersing. 4€ für über 150km klimatisierte Busfahrt, das sind ganz neue Preise, nach Singapur, wo das Preisniveau ganz ähnlich wie in Deutschland ist.
Die zweistündige Busfahrt führte dann aber nicht etwa durch Urwälder, sondern war großteils von gigantischen Palmenplantagen gesäumt - für Bauholz oder gierige Papierproduktion? Kennt sich da jemand aus? Jedenfalls sehr eindrücklich, wie auf so riesigen Landstrichen die Erde frei liegt, die Berge terrassiert sind und nur noch eine Palmenart in immer parallelen Linien wächst.
Nun sitze ich also in Mersing und warte am Bootssteg, der hier "Jetty" heißt, auf die Fähre nach Tioman. Mein Magen knurrt, und ich freue mich, mein - noch singapur-steriles - Vesper auspacken zu können, anstatt die Cafés und Restaurants hier im Selbstversuch auf Hygiene hin überprüfen zu müssen ... Ein entwickeltes Land hat eben auch seine Vorteile.

12.10.2009

Thian Hock Keng Tempel


... in Chinatown

Mehr Mountainbiking

Der Bukit Timah Nationalpark ist einer der grünen Flecken auf Singapurs Stadtplan. Wir haben uns in den Stadtverkehr (Linksverkehr) geschmissen, sind dorthin gefahren und haben den Bukit Timah zweimal umrundet, auf dem Mountainbike-Trail, der auf 6 km einmal außen herum führt:







 Und zwischendrin eine Rieseneidechse auf dem Weg:


11.10.2009

Mountainbiking


... im Bukit Timah Nationalpark

Spaziergang durch die Viertel

Kampong Glam, das muslimische Viertel:





Vorbereitungen zum Deepavali-Festival (auch als Divali bekannt) in Little India:



Fischmarkt:





Indonesisch-malaiische Musik- und Tanz-Performance:




Im Garden of Scent:


Mehr Bilder von Singapur

Blick vom Swissotel-Tower über Singapur:





Die zentrale städtische Sport- und Feier-Wiese:
 

Typische Arbeiter-Wohnungen:
 

Esplanade, das größte Theater von Singapur:
 

Eine der ältesten Brücken der Stadt:
 

Überdachte Party-Meile:


Leonie und Willem: